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2022-10-06 01:47:53
Da ein Treffpunkt der jungen Menschen wegfällt, hat sich ein kleiner Teil (und nicht der positiv auffallendste) an andere Stellen verlagert (Rewe lange Straße) und dort für Probleme gesorgt. Durch eine Verlagerung wird das Problem dieser Jugendlichen nicht gelöst. Sinnvoller wäre die Kontrolle, ähnlich wie in Würzburg, durch eine ehrenamtliche „Brückenpolizei“, die von Stadt und den jungen Leuten gemeinsam organisiert wird, alternativ der Sicherheitswacht oder Securities, um Zustände der letzten Jahre zu vermeiden und ohne öffentlichen Raum zu privatisieren.
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2022-10-06 14:08:08
Es ist sehr verstörend zu sehen, dass kurzsichtig öffentlicher Raum privatisiert wurde und keine seriösen (!) anderen Lösungen in Betracht gezogen wurden. MMn kam es durch die Lockdowns durch eine Änderung des Publikums, die die Untere abends frequentiert haben (sprichwörtlich asoziale Schüler mit musikboxen statt Studenten + Stadtgesellschaft). Vor der Coronazeit war die Lärmbelastung durch die Untere gering. Ich denke auch, dass Anwohner zu Beginn der Lockdown an die relative Ruhe gewöhmnt haben und nun in bester NIMBY-Manier der Meinung sind, in einer Innenstadt leben zu können, ohne Geräusche akzeptieren zu müssen. Ich wohne selber an der ERBA und fordere ja auch nicht die Schließung des Spielplatzes. Geräusche gehören Leben in einer Stadt dazu.
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2022-10-06 09:42:38
Eine Stellungnahme über die Notwendigkeit einer zweiten Befragung bzw. die genaue Erläuterung der "technischen Schwierigkeiten" in der ersten Runde dieser Erhebung wäre mehr als wünschenswert. Zudem: Stellungnahme seitens der Verwaltung, welche Notwendigkeit besteht, zur Teilnahmeberechtigung an vorliegender Befragung einen Einwohnernachweis abzugeben (d.h. warum muss sich angemeldet werden?). Die Anzahl der Rückläufe wird sich auf diese Art und Weise dramatisch verringern, kritische Haltungen werden potenziell stärker ausgeschlossen.
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2022-10-06 13:01:24
Die Stadt sollte auf die Lebensqualität ihrer jungen Bevölkerung acht geben
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2022-10-06 10:43:04
Die Hürden zu dieser Umfrage sind hoch. Viele schreckt das ab.
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2022-10-06 07:35:04
Es muss auf jeden Gall eine neue Ausschreibung zur Betreibung geben.
Ein automatischer Zuschlag für Herrn Land wäre eine einseitige, anderen Mitbewerbern unfaire Bevorzugung.
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2022-10-06 14:36:43
Im Rahmen dieser Befragung kann ich gar nicht zum Ausdruck bringen, wie sehr mich der Brückenbiergarten behindert und verärgert. Die beiden Tischreihen alleine wären schon schlimm genug, aber die Versorgungseinheit am Kopf der Brücke, die, anders als in den Lokalmedien berichtet, nicht nur aus einer Hütte sondern zusätzlich noch aus einem weiteren Anbau/Container besteht und zudem bis mindestens in die Mitte der Straße ragt, ist die Höhe der ganzen Posse. Nicht nur, dass das einfach nur hässlich aussieht, dadurch ist der Verkehrsfluss für Radfahrende und Fußgehende noch mehr eingeschränkt, ganz abgesehen davon, dass nun der Sitzbereich um den Centurione sowie die Skulptur als solche nun ganz zum Opfer einer blödsinnigen Idee zur Einhaltung nächtlicher Ruhe gefallen sind.
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2022-10-06 07:38:17
Tagsüber ist die untere Brücke vorher schon immer ein Ort der Begegnung gewesen, völlig unabhängig von Alter, Herkunft, sozialem Status und Einkommen. Mit einer Bewirtschaftung wird so eben nur noch zahlungskräftigem Publikum der wunderschöne Ort zur Verfügung gestellt und das was sowieso schon allen fehlt geht noch mehr verloren: Platz für Fahrrad- und Fußverkehr, spontane Kontakte, die nach dieser ganzen Zeit noch wichtiger sind als je zuvor, ein Ort zum kurzen Verweilen, für mich ganz persönlich als quasi Anwohnerin ohne Garten/Balkon eine Art ausgelagerte Terrasse für den Nachmittagskaffee. Es fördert letztlich Einsamkeit und Frust nicht nur, aber vor allem der jungen Bamberger*innen und stellt Konsum und Komfort weniger Menschen über das Recht aller, diesen eigentlich öffentlichen Raum der Stadt zu genießen.
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2022-10-07 09:43:00
Bitte lassen Sie die Genehmigung baldmöglichst enden. Es sorgt nur für Unzufriedenheit. Ich kenne keine Person, die sich dafür ausspricht.
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2022-10-06 09:17:48
Gastronomie und Attraktivität (auch für Touristen) ist wichtig, aber nicht um jeden Preis. Die Bewirtschaftung der Freifläche hat leider ein unausgewogenes Nutzen Verhältnis für Touristen und gegen Einwohnerinnen.
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2022-10-06 10:56:56
Die Probleme von 2021 auf der Unteren Brücke wären vermutlich nicht wieder aufgetreten, was man auch an anderen Städten, die ähnliche Probleme hatten, sieht. Dort traten sie auch nicht mehr auf. Denn: Es waren wieder Clubs, Diskotheken und Kneipen geöffnet, man konnte sich wieder drinnen treffen.
Außerdem wäre noch die Frage, an wievielen Tagen denn wirklich auf der Brücke nachts Security eingesetzt wurde?
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2022-10-06 11:10:20
Auch in anderen Städten ziehen Menschen, die ihre Ruhe haben wollen, nicht in die Innenstadt. Ich würde es traurig finden, wenn die Innenstadt nur noch ein Rentner-, Touristen- und Spießer- Paradies wäre. Wem es zu laut ist, sollte in die ruhigeren Ecken Bambergs umziehen. Davon gibt es mehr als genug. Die Innenstadt vielleicht auch für jüngere und/oder Alleinverdiener attraktiv und bezahlbar machen, würde eher helfen, als nörgelnde Personen durch die Veränderungen der unteren Brücke zu unterstützen. Sollte die untere Brücke so bestuhlt bleiben wie jetzt, dann haben wir ein Herzstück Bambergs verloren.
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2022-10-06 08:00:34
Privatisierung ist keine Antwort auf Probleme des städtischen Miteinanders. Und dieses Problem hätte es in diesem Jahr sowieso nicht mehr gegeben, weil die üblichen Treffpunkte für Jugendliche aus dem Umland ja wieder offen hatten.
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2022-10-06 08:03:22
Bitte keine Geländer anbringen.
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2022-10-06 11:39:49
Bamberger hat ich dort kaum gesehen, Touristen haben Alternativen.
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2022-10-06 14:13:07
Ich glaube, dass es ohne Corona keine große Ruhestörung gegeben hätte
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2022-10-07 14:40:51
Als Stadt zu sagen man gibt was auf das Stadtbild und dann zwei hässliche Schankwagen vor eine Statue zu knallen ist schon fast mutwillig. Hauptsache die Touristen haben einen weiteren Platz wo sie sich schön hinsetzen können, aber auf die normalen Fußgänger und Fahrradfahrer, die zur Arbeit hier lang müssen wird sich nicht interessiert. Die bringen ja auch weniger Geld ein. Und dann auch noch so ein schlechtes Bier ausschenken wie Landwinkl, das ist eine Beleidigung für die Bamberger Bierkultur.
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2022-10-08 15:07:29
Radfahrern oder auf der Brücke verweilen ist Wohl schwer zu vereinen. Bamberg nicht mit Gewalt zur Fahrrad Stadt umbauen. Toll wenn man überall fahren kann. Aber dann braucht die Innenstadt auch mehr Fahrrad Parkplätze.
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2022-10-06 16:32:02
Die "Bewirtungshütte" vor der Statue ist eine ästhetische Katastrophe, die einem UNESCO Weltkulturerbe nicht würdig ist. Die Bestuhlung sollte mindestens jeden Abend wieder abgebaut werden.
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2022-10-06 17:11:29
Aktuelle Lösung sorgt für viel unnötigen Unmut. Wenn man in der Innenstadt wohnt, muss man meiner Meinung nach ein Stück weit damit rechnen, dass es mal lauter werden kann