Beitrag von ADFC Bamberg
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Das ist ein wichtiger und guter Vorschlag. Teilweise wird der Radweg auf der Starkenfeldstraße auch direkt an parkenden Autos vorbeigeführt. Dadurch gibt es eine erhebliche Gefahr durch plötzlich geöffnete Autotüren. Hier braucht es bessere Lösungen mit breiteren und sicheren Radwegen. Gleichzeitig brauchen wir auch mehr Platz für Menschen zu Fuß, die auf der Starkenfeldstraße an den oben erwähnten Stellen ebenfalls nur sehr wenig Platz haben. Es kann nicht sein, dass der Autoverkehr in einer Richtung mehr als 8 Meter zur Verfügung hat, der Rad- und Fußverkehr zusammen aber nur knapp über 2 Meter.
Das ist völlig richtig. Wenn man wegen sich öffnender Autotüren nach rechts in Richtung Gehweg ausweichen will/muss, besteht aufgrund der Kante zum Gehweg an vielen Stellen eine zusätzliche Sturzgefahr.
Richtig, es ist wichtig, dass die Verbreiterung der Radwege nicht zulasten der Fußgänger:innen erfolgt. Man muss dringend die Scheu verlieren, dem Autoverkehr weniger Platz einzuräumen!
Der Modalsplit von 25 % Auto und 75 % Umweltverbund aus Bus-, Rad- und Fußverkehr muss sich auch in der Verteilung des Straßenquerschnitts spiegeln. Daher muss dem Umweltverbund. Für Busspuren gibt es einen separaten Vorschlag, dieser Vorschlag für die Radwege ist die passende Ergänzung. Dass die Fußwege natürlich auch erhalten bleiben sollen, versteht sich von selbst!
Ich fahre die gesamte Strecke entlang der Starkenfeldstraße zwei mal täglich mit dem Rad (einmal in jede Richtung, jeden Tag insgesamt ca. 12 km). Ich finde eine Verbreiterung der Radwege ist nicht unbedingt notwendig. Ich komme gut mit der Breite zurecht. Überholvorgänge kommen kaum vor, da die Radfahrer mit ähnlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Sollte doch mal ein Radfahrer extrem langsam unterwegs sein, schafft man einen Überholvorgang ohne Probleme. Die einzigen Probleme verursachen drängelnde Pedelec-Fahrer. Überholmöglichkeiten für motorisierte Fahrräder zu schaffen erachte ich nicht als sinnvoll. Diese sollten sich innerörtlich der Geschwindigkeit der normalen Radfahrer anpassen, um Unfallrisiken zu minimieren. Im Bereich der Starkenfeldstraße wäre schon viel gewonnen, wenn die an den Radweg angrenzenden Grünstreifen öfter gemäht würden. Im jetzigen Zustand ist der Radweg in Teilen nur zur Hälfte nutzbar, weil er von Pflanzen großflächig überwuchert wird.