Beitrag von Laura Schütze
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Ich kann nur wiederholen, was ich schon an anderer Stelle sinngemäß zur Verkehrsberuhigung in diesem Bereich geschrieben habe: Ich unterstütze diese Forderung natürlich, denn ihre Realisierung wäre sicherlich eine Verbesserung gegenüber dem Ist-Zustand. Ich gebe aber zu bedenken: Eine wirkliche Verkehrsberuhigung (deren Ziel eine echte Reduzierung des MIV sein müsste) wird sich dadurch nicht erreichen lassen. Denn nach dem Abschluss der Umbau-Arbeiten hat der Verkehr dort (insbesondere der Durchgangsverkehr) nach meinem Eindruck schon wieder sein vorheriges Niveau erreicht. Der Durchgangsverkehr wird sich aber nur verhindern lassen, wenn "härtere" Maßnahmen (Abbiegegebote, Durchfahrtssperren) ergriffen werden.
Auch hier im verkehrsberuhigten Bereich sind modale Filter wie chip-gesteuerte Poller angebracht. Berechtigte können einfahren, unberechtigte nicht!
Die Schulwegsicherheit in diesem Bereich sollte dringend verbessert werden.
Hier sind durch die verschiedenen Einrichtungen , KHG, Domschule, Kaulbergschule, St.Michael Kindergarten, St.Elisabeth Kindergarten, Cirkus Giovanni, Don Bosco und noch mehr, sehr viele Kinder unterwegs. Diese werden stark durch das teilweise verkehrswidrige Verhalten beeinträchtigt. Ein Unterstützung durch die Verkehrspolizei wäre hier sinnvoll.
Die verkehrsberuhigten Bereiche in Sutte und Maternstraße sind de facto leider keine, da motorisierte VerkehrsteilnehmerInnen - wie hier beschrieben wird - sehr oft mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit und ohne Rücksicht durchfahren. Es sind dringend wirksamere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung nötig. Meines Erachtens könnten einerseits nur Bodenschwellen helfen, die eine Geschwindigkeitsreduzierung erzwingen. Andererseits ist eine Reduzierung des motorisierten Verkehrs nur durch umfassende Maßnahmen im Berggebiet (https://bamberg-gestalten.de/proposals/153-verkehrsberuhigung-entlang-der-bergverbindung) bzw in der Bamberg Altstadt (https://bamberg-gestalten.de/proposals/107-der-bereich-des-welterbes-in-bamberg-soll-autofrei-werden) zu erreichen.
Ich kann mich diesem Vorschlag nur anschließen und unterstütze ihn voll und ganz. Auch ich bin der Meinung, dass durch festinstallierte Blitzer, welche für Autofahrer auch durchaus sichtbar angebracht sein sollten und welche in Österreich vor allem an verkehrskritischen und - gefährlichen Punkten schon seit Jahren eingesetzt werden, die Geschwindigkeit der Autofahrer in gewissem Maße gedrosselt werden kann und diese somit auch als eine gewissen Abschreckung für zu schnelles Fahren dienen können. Dies hat - wie sooft die Kritik darüber zu hören ist - auch nichts mit "Abzocke" der Autofahrer zutun, da diese Blitzstationen für die Autofahrer ja sichtbar sind. Man könnte diese auch durch ein Schild am Anfang der Straße darauf hinweisen, dass in diesem Abschnitt die Geschwindigkeit überwacht wird. Damit wäre nicht nur den Autofahrern gedient, sondern auch dem friedlichen Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer (Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer).