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(Wenn im Folgenden von der Hallstadter Straße gesprochen wird sind die Hallstadter Straße und Siechenstraße zwischen der Kreuzung an der Ottokirche und der Einmündung der Lichtenhaidestraße gemeint)


Probleme in der Hallstadter Straße:

  • Durch die optisch breite Fahrbahn und gute Einsehbarkeit der Straße fahren viele Autos deutlich zu schnell.
  • Keine Querungsmöglichkeiten, die aufgrund des Friedhofs und der Sparkasse nötig wären
  • Sehr schmaler Schutzstreifen für Radfahrer*innen stadtauswärts
  • Sehr schmaler Radweg stadteinwärts im Dooringbereich
  • Viel Durchgangsverkehr insbesondere stadteinwärts Richtung Königstraße

 

Die Hallstadter Straße soll folgendermaßen umgestaltet werden:

  • Höchstgeschwindigkeit Tempo 30
  • Parkstreifen wird vom westlichen, stadteinwärts liegenden Fahrbahnrand in die Mitte der Fahrbahn verlagert.
  • Auf Höhe der Sparkasse wird eine Querungsmöglichkeit für Fußgänger*innen angelegt.
  • Mehr Platz für Radfahrer*innen: Stadtauswärts wird statt des sehr schmalen Schutzstreifens ein breiter Radfahrstreifen angelegt.
  • Stadtauswärts wird zwischen mittigem Parkstreifen und seitlichen Radweg ein Fahrstreifen angelegt.
  • Stadteinwärts wird zwischen Gehweg und mittigem Parkstreifen eine Busspur angelegt, die Radfahrer*innen und Anlieger*innen mitbenutzen dürfen.



Gründe für die Umgestaltung:

  • Da an der Hallstadter Straße viele Menschen wohnen, macht eine Reduzierung des Verkehrs und vor allem der Geschwindigkeit Sinn, um die Lärmbelastung für die Anwohner*innen zu reduzieren.
  • Durch die Verlagerung des Parkstreifens vom Fahrbahnrand in die Fahrbahnmitte wird die Hallstadter Straße optisch schmäler, wodurch die Bereitschaft, die Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten erhöht werden kann. Vorteil für Anlieger*innen wäre, dass mehr Parkplätze geschaffen werden können, da die vielen Einfahrten nicht mehr freigehalten werden müssen
  • Gerade auf Höhe der Sparkasse queren viele Fußgänger*innen die Straße, wodurch eine Querungshilfe der Verkehrssicherheit zugutekäme.
  • Die vorhandene Radinfrastruktur wird von vielen Radfahrenden als gefährlich wahrgenommen, wodurch hier besonders viele Gehwegradler anzutreffen sind. Da die Hallstadter Straße Teil des Cityroutennetzes für den Radverkehr ist, sind hier viele Menschen mit dem Rad unterwegs, was eine gute Radinfrastruktur rechtfertigen würde. Durch die Umgestaltung wird auf der Fahrbahn stadtauswärts Platz für einen breiten Radfahrstreifen geschaffen.
  • Insbesondere stadteinwärts wird die Hallstadter Straße stark frequentiert, da viele weiter Richtung Königstraße (Einbahnstraße) fahren. Indem der Durchgansverkehr stadteinwärts ausgesperrt wird, wird nicht nur die Hallstadter Straße vom Verkehr entlastet, sondern auch die Siechen- und Königstraße. Indem stadteinwärts nur noch Anlieger*innen, Radfahrer*innen und Busse fahren dürfen, kann der Verkehr massiv reduziert werden. Der Verkehr kann über die Coburger Straße (Gewerbegebiet) umgeleitet werden.

Kommentare (2)

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