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Beitrag von VCD Kreisverband Bamberg e. V.

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Der aktuell in den Bebauungsplänen vorgesehene Radweg entlang des neuen Atriums, vor dem Bahnhof und vor dem ROB bedeutet auf einer Strecke von gerade mal 700 m wird der Radweg 21 mal von Bus- und Autoverkehr gekreuzt. Teilweise bedeuten die Kreuzungen hunderte von Fahrten je Tag, teilweise sind es die An- und Abfahrt von Bussen an insgesamt 10 Haltestellen. Dies bedeutet für den Radverkehr eine unzumutbare Beeinträchtigung einer sicheren Fahrt in diesem Bereich. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen:
  • Der Radverkehr wird in diesem Bereich auf der westlichen Seite geführt.
  • Dazu werden baulich sicher vom motorisierten Verkehr getrennt je ein mindestens 2 m breiter Radweg je Fahrtrichtung hergestellt. Zwischen den Fahrtrichtungen der Radwege ist ein Sicherheitsstreifen, so dass sich entgegenkommende Radfahrende nicht gefährlich begegnen können.
  • Von Südost kommend wird der Verkehr am südlichen Ende des Atriums auf die westliche Seite geführt, wo auch der Radweg von unter der Pfisterbrücke auf die Schwarzenberger Straße trifft.
  • An der Kreuzung Ludwigstraße/Zollnerstraße wird der Radweg Richtung Nordwest wieder auf die östliche Straßenseite geleitet.
  • In der neuen Zollnerunterführung wird der Radweg Richtung Nordost ebenfalls gemeinsam mit dem Radweg in Gegenrichtung geführt (je 2 m plus Sicherheitsstreifen).Dies erscheint insbesondere deswegen als wichtig, da die geplante Höhenlage der Rampen für Rad- und Fußwege die im Bebauungsplan dargestellte Zufahrt zum ROB gar nicht zulässt. Die Busse müssten an dieser Stelle geschätzt einen halben Meter hochspringen, weil ihre Rampe deutlich tiefer liegt als die Rad-/Fußwegrampe.
  • Im weiteren Verlauf der Brennerstraße ist zu prüfen, ob eine gemeinsame Führung der Radwegerichtungen bis auf Höhe der Abzweigungen zu wichtigen Radverkehrszielen (Schulen und Uni) beibehalten wird oder ob direkt an der Kreuzung mit der Brennerstraße der Radverkehr auf die südliche Seite der Brennerstraße geführt wird.
Dieser Vorschlag basiert auf den heute vorliegenden Bebauungsplänen der betreffenden Bereicht (305g und 305 H).Sollte der Bereich vor dem Bahnhof, ROB und Atrium grundlegene neu gestaltet werden, sind natürlich auch andere Wegeführungen denkbar, solange sie für Rad- und Fußverkehr ein zügiges und sicheres Fortkommen gewährleisten.
 

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