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Die Situation: Viele Verkehrswege kreuzen sich. Fußgänger und Radfahrer wollen über das Pfahlplätzchen in die Stadt gelangen. Dabei müssen Fußgänger aus der Judenstraße extrem lange Wartezeiten an der Ampel Balthasagässchen abwarten - und queren aus Ungeduld oft auch bei Rot. Am Unteren Kaulberg wiederum werden Fußgänger von täglich hunderten von Radfahrern gefährdet, die in hoher Geschwindigkeit bergabwärts fahren und schließlich über den Gehsteig aufs Pfahlplätzchen gelangen, wo Touristengruppen, die Außenbestuhlung dreier Lokale, zu bestimmten Tageszeiten reger Lieferverkehr zusätzlich zu den Passanten waghalsige Bremsmanöver nötig machen. Lastenfahrräder und  Motorroller erhöhen das Gefährdungspotenzial zusätzlich. Außerdem mündet auch der Radweg durch den Domgrund ins Pfahlplätzchen und erhöht das Verkehrsaufkommen zusätzlich.
Zahlreiche Ortstermine mit Politikern und Vertertern der Verkehrsaufsichtsbehörden führten zu keiner Lösung des Problems, weil die Enge der Zufahrt zwar vielleicht zu beheben wäre, die Geschwindigkeit der Radfahrer dann aber noch höher ausfiele.

Aber: Auffällig ist, dass der Gehsteig auf Seiten der Oberen Pfarre kaum frequentiert ist, während parkende Autos den Gehsteig oberhalb des Künstlerhauses auf der anderen Straßenseite zusätzlich massiv einengen.

Der Vorschlag: 
  • Ein Teil des Gehsteigs auf Seiten der Oberen Pfarre wird für Radfahrer ab Bushaltestelle Schulplatz als Radweg ausgewiesen. Diese gelangen nun gefahrlos am PKW-Stau vorbei bis zur Kreuzung Pfarrgasse.
  • Der PKW-Ampel an der Kreuzung Judenstraße wird eine weitere an der Kreuzung Pfarrgasse vorgeschaltet.
  • Radfahrer warten vor dem PKW-Stau auf Höhe Studentenwohnheim "Romanischer Turm" an der Ampel, bis sie vor dem PKW-Verkehr vom Kaulberg als erste durchs Balthasargässchen fahren können und so ungefährdet in Richtung Nonnenbrücke sowie Untere Brücke gelangen.
  • Stadtauswärts fahren die Radfahrer übers Pfahlplätzchen und gelangen durch die Wegnahme des unteren Stellplatzes vor "Unterer Kaulberg 2" sicher auf den Kaulberg.
Vorteil: Die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger ließe sich deutlich erhöhen, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer ernsthafte Einschränkungen hinnehmen müssten. Waghalsige Linksabbiegemanäver von Radfahrern auf dem Kaulberg, aber auch die gefährlichen Begegnungen mit Fußgängern in der Einmündung zum Pfahlplätzchen würden vermieden werden. Durch die Rückverlegung des Kaulberg-Staus zur Pfarrgasse käme es zu weniger kritischem Begegnungsverkehr von Bussen vor dem Wohnheim "Romanischer Turm". Fußgänger auf der Seite der Oberen Pfarre können statt des Gehsteigs auch den Fußweg an der Hochzeitspforte entlang nutzen - was sie schon jetzt bevorzugt tun.

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