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Problemstellung

Fahrräder mit Anhängern gehören inzwischen zum gewohnten Straßenbild in Bamberg. Die Nutzung von Lastenfahrrädern in allen Varianten liegt im Trend und wird sicherlich noch zunehmen. Nicht zuletzt dank der Förderprogramme der Stadt Bamberg. Der Bestand an Pedelecs hat sich im Corona-Jahr vervielfacht.

Das Abstellen über Nacht auf Gehwegen oder an den öffentlichen Fahrradstellplätzen ist wenig attraktiv. Alle Fahrzeugtypen zeichnen sich dadurch aus, dass sie

  • hochwertig bzw. hochpreisig sind. Dadurch besteht das Bedürfnis diese vor Wettereinflüssen sowie Diebstahl oder Vandalismus zu schützen.

  • sperrig bzw. schwer sind. Sie können daher nicht ohne weiteres in die Wohnung mitgenommen oder – sofern vorhanden – in Kellerabteile getragen werden.

Viele Gebäude in der Innenstadt weisen für die Anwohnenden keine bzw. keine adäquaten Stellplätze für Fahrräder auf. Oft fehlen dafür die baulichen Gegebenheiten. Es besteht ein hoher Bedarf an dezentralen Abstellmöglichkeiten für Lastenfahrräder und Räder mit Anhängern sowie Pedelecs.
 

Lösungsansatz

Um dem Mangel Abhilfe zu schaffen, schlagen wir zwei Möglichkeiten vor:

  • Nutzungserweiterung der bereits vorhandenen Infrastruktur. Parkhäuser und Tiefgaragen in der Innenstadt könnten für Fahrräder abschließbare Boxen anbieten. Am besten mit Stromanschluss für das Laden der Akkus.

  • Schaffung neuer Infrastruktur wie Radparkhäuser mit abschließbaren Dauerstellplätzen für die Anwohner.

Um für die Nutzung attraktiv zu sein, sind möglichst dezentrale Abstellmöglichkeiten zu schaffen. Für die Nutzung von Parkhäusern und Tiefgaragen sind gegebenenfalls aus rechtlicher Sicht mittels entsprechender baulicher Maßnahmen Vorkehrungen zu treffen, um den Brandschutzauflagen der Bayerischen Garagenverordnung gerecht zu werden, da Fahrräder und Anhänger zum Teil Holzaufbauten aufweisen.

Kommentare (1)

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