Schaffung einer Fortbildungseinrichtung „Entwicklung digitaler Kompetenz“
Vorschlagstext
Beteiligung am Prozess der digitalen Transformation setzt eine Fülle von Kompetenz voraus, die nicht in allen Bürger*innen-Gruppen schon ausreichend vorhanden sind. Vor Problemen stehen insbesondere bildungsferne, finanziell schlecht ausgestatte Bürger*innen und Familien und Bürger*innen, deren Berufserfahrungen wenig mit IT zu tun hatte.Auch ältere Bürger*innen-Gruppen drohen Opfer einer digitalen Spaltung in unserer Stadt zu werden.
Der Beirat für Seniorinnen und Senioren empfiehlt die Schaffung einer Fortbildungseinrichtung zur Entwicklung digitaler Kompetenz. In dieser Einrichtung, die an die VHS, einen Wohlfahrtsverband oder zum Beispiel an das Bürgernetzwerk angebunden werden kann, arbeitet fachlich und medienpädagogisch geschultes Personal, das geschlechter- und alterssensible Fortbildung anbietet:
Teil dieser Angebote sind auch Fortbildungs- und/ oder Informations- und Übungsmöglichkeiten zu E-Health-Angeboten für ältere Bürger*innen und pflegende Angehörige: (Patientenakte, Informationssysteme, virtuelle Sprechstunden, Monitoring-Health-Anwendungen)
Diese Angebote werden dezentral an die Quartierbüros angebunden oder finden z.B. in Kirchengemeinden statt. Gleichzeitig sind zentrale Angebote etwa in der VHS, in den Räumen des MIB oder in Organisationen statt, die sich in diesem Bereich engagieren wollen.
So können an der digitalen Transformation bei interessierten aber noch unerfahrenen Bürger*innen digitale Kompetenz entstehen, die ermöglicht das noch digital Unerfahrene die Möglichkeiten, die im Rahmen von Smart-City entstehen, nutzen können.