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Beitrag von VCD Kreisverband Bamberg e. V.

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Erledigungen in der Stadt bedeuten für einige Personen, dass sie auf die Nutzung eines eigenen Autos angewiesen sind. Um diese Abhängigkeit aufzulösen, soll die Möglichkeit eingerichtet werden, die Mobilität von Tür zu Tür gleich mit dem Termin zu buchen.
Beispiel: Eine Person, der nicht mehr gut zu Fuß ist, aber in ihrer eigenen Wohnung wohnt, ruft bei einer Praxis an, um einen Termin für eine Untersuchung zu vereinbaren. Die Praxis hat Zugang zu einem Mobilitätsplanungsportal und schlägt der Person nicht einen Behandlungstermin allein vor, sondern einen Zeitpunkt, zu dem sie vor der Haustür abgeholt wird. Das kann z. B. ein Taxi sein oder ein autonom fahrendes Fahrzeug. Dies bringt die Person zur Praxis. Der Rückweg wird auf dieselbe Art organisiert. Wichtig ist, dass dieser Vorgang für die Person unkompliziert und zuverlässig aus einer Hand abgewickelt wird und nicht in mehrere von der Person zu koordinierende Teilvorgänge zerstückelt wird.
Jede Person hat ein eigenes Profil hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten zur Nutzung von Transportmitteln. Dazu können mögliche Fußwegdistanzen, Fahrradfahrkompetenz, Nutzbarkeit des ÖPNV und auch ein eigenes Auto gehören.
Im Hintergrund müsste eine Mobility as a Service Anwendung laufen, die die Koordination und Abrechnung verwaltet, so dass auch die Dienstleister, bei denen Termine gebucht werden, für die Kundschaft die Mobilität buchen können.
Ziel ist es, die Notwendigkeit von Autobesitz für solche Wege zu reduzieren bzw. Personen, die kein Auto besitzen, dieselbe gute Mobilität und Erreichbarkeit von Fahrtzielen zu ermöglichen. Außerdem wird der Bedarf an Parkplätzen in der Stadt reduziert.

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