Beitrag von Luis Reithmeier
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@Alexander Schmiechen: Gerade an dieser Stelle entsteht dem Autoverkehr doch kein Nachteil: Wenn je ein Fahrstreifen pro Richtung in einen Radweg umgewandelt wird bleibt doch ein gutes Vorankommen gewährleistet - der aufkommende Verkehr ist über die aktuellen Ampelphasen sehr gut auf einer Spur abwickelbar und die Fußgänger:innen haben einen guten, breiten Gehweg (und laufen nicht direkt neben großen LKW und Bussen).
Und wenn Sie mit dem Rad gut durchkommen ist das ja super. Ich mache mir jedes mal Sorgen, v.A. wenn gerade Schulschluss ist und immer auf Höhe vom Malerviertel - da war es bisher reines Glück, dass mich noch keine Autotüre vom Fahrrad geholt hat.
Das wäre wohl der Erste Radweg, der vollständig nach den Forderungen des Radentscheids angelegt werden würde.
Der Radweg in der Starkenfeldstraße ist stellenweise sehr gefährlich, da sehr eng und über größere Abschnitte an parkenden Autos entlanggeführt.
Dieser Vorschlag ist absolut unterstützenswert.
Ich finde es immer problematisch wenn bei Vorschlägen versucht wird, die verschiedenen Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen (hier Radfahrer gegen Autofahrer). Statt umsetzungsoffene Verbesserungen für die Radfahrer zu formulieren, wird gleichzeitig, evtl. sogar prioritär, versucht die Situation für die Autofahrer zu verschlechtern. Hierfür werden dann scheinbar sachliche Gründe angeführt, die bei näherem Hinschauen aber keinen Bestand haben.
Ich fahre den kompletten Radweg entlang der gesamten Starkenfeldstraße zwei mal täglich. Weder gibt es dort Platzprobleme für Fußgänger noch ist der Radweg zu schmal. Alle Verkehrsteilnehmer sind in einem ausgewogenen Verhältnis berücksichtigt und keiner ist benachteiligt. Ein Ausbau des Rad- und Fußweges ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Wenn man mal die angrenzenden Grünstreifen mähen würde, damit der Radweg in Teilbereichen nicht zuwuchert und auf der ganzen Breite nutzbar wäre, ist schon viel geholfen.