Bereits im Jahr 2013 hat eine Bürgerinitiative 400 Unterschriften für den Bau eines Kreisverkehrs am Rande des Babenbergerrings gesammelt (der Bürgerverein Süd-West e.V. hat dies unterstützt). Die Gründe für den Kreisverkehr waren und sind: viele querende Kinder aus den Neubaugebieten, ein stetig steigendes Verkehrsaufkommen, ein gefährlicher Kreuzungsquerschnitt & häufige Geschwindigkeitsübertretungen. Seitdem hat sich die Gefahrenlage noch verstärkt: Immer mehr junge Familien mit Kindern ziehen in den Stadtteil Süd-West, der Radverkehr hat auf der Achse von und nach Stegaurach stark zugenommen, der motorisierte Verkehr hat ebenfalls zugenommen und die Erweiterungspläne des Klinikums am Bruderwald werden nochmals zu einer Verkehrsmehrung auf der Waizendorfer Straße führen. Darüber hinaus ist der Ersatzkindergarten St. Urban in unmittelbarer Nähe angesiedelt. Ein Kreisverkehr würde die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden (insbesondere für den Fuß- und Radverkehr) verbessern und soll zeitnah realisiert werden.
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An dieser Kreuzung muss sich etwas ändern. Und ein Kreisverkehr erscheint als sinnvollste und beste Lösung. Die Geometrie und Ausgestaltung der Kreuzung führt zu vielen gefährlichen Situationen. Sollte es eine irgendwie gestaltete andere Lösung geben müssen folgende Punkte in jedem Fall verbessert werden:
1. Die Geschwindigkeit der PKW aus dem Babenberger Viertel kommend ist in der Regel viel zu hoch. Tempo 30 wird so gut wie gar nicht eingehalten. Höhere Geschwindigkeiten auch im Bereich 70-80kmh kann man auch beobachten. Die Einsehbarkeit und der Ausbau der Straße bis zur Ampelanlage suggerieren freie Fahrt und hohes Tempo möglich.
2. Die Graf-Arnold-Str. wird als nicht gleichberechtigte Straße war genommen. Gegenverkehr missachtet dort beim Linksabbiegen sehr häufig die Vorfahrt des Verkehrs aus der Graf-Arnold-Str..
3. Als Fußgänger ist die Überquerung aufgrund der Punkte 1 und 2 sehr gefährlich.
Kreisverkehre sind eine sehr gute Lösung um alle fahrenden Verkehrsteilnehmer an einer Kreuzung gemeinsam und sicher zu führen. Gefährliche Fahrstreifenwechsel und ähnliches können insbesonere für Radfahrende vermieden werden. Wichtig ist aber, dass es keinen Radweg gibt, der um den Kreisverkehr herum führt (vgl. Wilhelmsplatz), da dann hier an jeder der Einmündungen eine Konfliktzone zwischen Kraftfahzeugen und Fahrrädern geschaffen wird. Radfahrende sollen die Fahrbahn im Kreisverkehr benutzen.
Sehr gut! Ich bin neulich erst - auf dem Weg nach Stegaurach von der Fuchsenwiese kommend - aus Versehen, den Gehweg weitergeradelt, statt auf den Radweg zu wechseln, weil ich letzteren auf die Schnelle gar nicht als solchen wahrgenommen hatte.
Wichtiges Projekt! Kreisverkehre sind sowieso oft die beste Lösung.
Ein Kreisverkehr am Babenbergerring ist unbedingt anzustreben, er bietet sich förmlich an. Er verringert für alle Verkehrsteilnehmer das Gefahrenpotential auf ein Minimum. Die Stadt sollte sich an vielen anderen Städten und Ländern ein Beispiel nehmen. Dort sind Kreisverkehre an der Tagesordnung und die Unfälle sowie brenzlige Gefahrensituationen haben sich an diesen Stellen deutlich reduziert.