Reduzierung der Geschwindigkeit Michelsberger Straße / Michelsberg
Reduzierung der Geschwindigkeit auf den Einbahnstraßen Michelsberger Straße und Michelsberg von aktuell 30 auf 10 km/h.
Vorschlagstext
Die beiden Einbahnstraßen Michaelsberger Straße und Michelsberg - vom Torschuster kommend bis zum Kloster Michaelsberg - laden aufgrund ihrer geographischen Situation von Bergabfahrt (Jakobsberg) und folgender Bergauffahrt (Michaelsberg) zu schwungvollem Fahren in der Talsohle (Einmündung Aufsessgasse) ein. Die beiden Straßen sind aufgrund ihrer Funktion zur Erschließung von Wohngebieten, des Krankenhauses am Michelsberg sowie der Klosteranlage Michelsberg stark frequentiert. Die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung von 30km/h wird bei der Durchfahrung regelmäßig überschritten.Die Einmündung an der Aufsessgasse ist durch Fuß- und Radverkehr ebenfalls stark frequentiert und stellt einen Kreuzungspunkt mit den Einbahnstraßen / dem PKW-Verkehr dar. Die Übersicht der Kreuzung ist durch parkende Fahrzeuge beeinträchtigt. Durch eine Reduzierung der Geschwindigkeit kann eine höhere Verkehrssicherheit gewährleistet werden. Zumal befindet sich in unmittelbarer Nähe des Kreuzungspunktes ein Kindergarten, welcher häufig durch Fuß- und Radverkehr angesteuert wird.
Des Weiteren befinden sich entlang der Michaelsberger Straße und des Michelsberges Baudenkmale, welche durch schwungvolles Fahrverhalten regelmäßig erschüttert werden.
Es ist absolut richtig in diesem sensiblen Verkehrsbereich die Regelgeschwindigkeit zu reduzieren. Damit kann eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer erreicht werden. Am besten sollte der gesamte Bereich Michelsberg, Jakobsberg, Domberg, Torschuster -wie bereits in Sutte Matern verwirklicht - verkehrsberuhigt werden. Dadurch bleibt die Durchfahrt für den motorisierten Verkehr erhalten. Gleichzeitig wird eine einheitliche, leicht erfassbare Verkehrssituation geschaffen, der motorisierte Verkehr zu erhöhter Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme angehalten. Durch die Absenkung der Geschwindigkeit wird an den zahlreichen Engstellen im Weltkulturerbebereich, an denen es unumgänglich ist, dass Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer den Straßenbereich gemeinsam nutzen- die Situation deutlich entspannt.
Eine Verkehrsberuhigung im gesamten Bereich Michelsberg, Jakobsberg, Domberg & Torschuster ist dringend notwendig.
Aber leider funktioniert der bestehende verkehrsberuhigte Bereich in Sutte und Maternstraße oftmals nicht (vgl. https://bamberg-gestalten.de/proposals/138-maternstrasse-und-sutte-sicherheit-fur-schulkinder-fussganger-und-fahrradfahrer). Es sollten weitere, umfassende Maßnahmen ergriffen werden (z.B. https://bamberg-gestalten.de/proposals/153-verkehrsberuhigung-entlang-der-bergverbindung)