Inge Buhl startet eine Diskussion
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Eine Maßnahme wäre, Pflanzenbeete und Bäume an Straßenrändern etwas vertieft zu bepflanzen, so dass Regenwasser von der Straße in diese Bereiche fließen und versickern kann, anstatt direkt in die Kanalisation abgeleitet zu werden. Dieser Maßnahmen sind sicher kostenintensiv, könnten aber nach und nach bei ohnehin anstehenden Wiederbepflanzungsmaßnahmen umgesetzt werden.
Vor einigen Woche wurde am unteren Ende der Altenburger Straße ein toter (vertrockneter?) Baum ersetzt. Der neue Baum wurde nun sogar leicht erhöht eingepflanzt und noch mit einem Plastikschutzwall umzäunt, so dass kein Regenwasser von der Straße zum Baum gelangen kann. Hätte man das Loch für den Baum schlicht 50 cm tiefer ausgehoben und einen der Randsteine zur Asphaltstraße um wenige Zentimeter abgesenkt, so wäre Regenwasser bei jedem Regen von alleine in den Bereich des Baumes geflossen und dort z.T. versickert.
Es wäre schön, wenn solche Überlegungen bei zukünftigen Wiederbepflanzungen bedacht würden.
Die Idee ist charmant, nur nutzt sie einer gelebten Praxis in der aus Kostengründen auch noch den letzten verbliebenen innerstädtischen Brunnen das Wasser abgedreht wird, die letzten Bauminseln mit sich extrem erhitzenden, Rinde und Wurzelwerk schädigendem Lavasplitt aufgeschüttet werden, jedes bisschen innerstädtisches Grün sofort als Hundeklo, Sauftouri-Kotz-und-Freipinkel-und/oder Gastrofläche missbraucht, oder am Besten erst gar keine Begrünung angepflanzt wird, weil niemand wirklich bereit ist, dafür auch nur einen heißverteidigten Parkplatz, oder gar die Möglichkeit für Innenstadt-Events mit Riesenleinwänden und ausufernden Bühnenaufbauten zu opfern und/oder der Baum ja 'leider' im Wendekreis eines 50 Tonnner LKWs stehen könnt...Kurz, den wenigen die wollen stehen sehr Viele an sehr vielen Stellen mit vielen, vielen 'guten' Gründen warum eine Maßnahme nun gerade nicht vor ihrer eigenen Haustür erfolgen soll gegenüber - und so wird's wohl eher ein Blumentopf als ein Park...