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Es geht um den Fußgänger- und Fahrradweg parallel zum Münchner Ring, und zwar um den Teil, welcher per Rampe den Radweg auf Autostraßenniveau mit dem Endpunkt der Fußgängerbrücke über den Münchner Ring (als Verlängerung der Schellenberger Str.) verbindet. Dort ist es während der Nachstunden so dunkel, dass man die Hand nicht vor Augen sieht, da das vorhandene Licht, welches die Autostraße beleuchtet (wenn nicht gerade gebaut wird), dorthin nicht reicht. Dementsprechend ist dieser Teil nicht verkehrssicher, und ich möchte ihn auch nicht meiner Tochter empfehlen, um während des Winterhalbjahres, wenn es früh noch dunkel ist, in die Schule zu kommen. Sie hat dann trotz funktionierendem Fahrradlicht einfach Angst. Das bedeutet, dass ich sie je nach Gelegenheit mit dem Auto bringen muss bzw. sie über den ohnehin verkehrstechnisch schon überlasteten Kaulberg fahren muss.
 
Den Fahrradweg am Münchner Ring nutzen ein großer Teil des Berggebiets, der Stadtteil Südwest, aber auch die Gemeinden außerhalb wie Stegaurach, wenn man bestimmte Teile der Innenstadt (z.B. Bahnhof) erreichen möchte. Es herrscht dort kein Verkehr und man kommt schnell voran, z. B. auf den Radweg am Kanal. Wenn der Weg in der Dunkelheit wegfällt bzw. nicht verkehrssicher ist, ist das ein großer Einschnitt in das Fahrradverkehrsnetz.
 
Ich habe diese Bitte schon häufiger vorgetragen, habe aber nie eine Antwort erhalten. Einzig die Bamberger Grünen haben schon vor längerer Zeit entgegnet, dass eine Beleuchtung dort den Naturschutzrichtlinien widerspricht, da die Tiere dort gestört würden. Dann kann ich aber überhaupt nicht nachvollziehen, dass der Weg zum Tennisverein derartig hell mitten im Hain erleuchtet werden kann. Dort stört man die Tierwelt doch noch viel stärker!
 
Häufig muss zwischen Zielen des Klimaschutzes und Tierschutzes abgewogen werden, aber eine mäßige Beleuchtung dieser kurzen Strecke erscheint mir als Laie durchaus vertretbar. 

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