Durch die Ansiedlung der Bundespolizeischule und des Ankerzentrums wurden im Bamberger Osten viele Einschränkungen für die Bevölkerung etabliert. Insbesondere wurden Verbindungen zwischen den den verschiedenen Quartieren und zum Hauptsmoorwald sowie anderen Erholungsgebieten abgeschnitten. Durch eine Öffnung der Zollnerstraße und der Buchenstraße auf gesamter Länge für die Öffentlichkeit könnten die Einschnitte für die Bevölkerung minimiert werden. Die Freigabe könnte durch eine Neustrukturierung und neue Abgrenzung der BIMA-Flächen (BuPol, Ankerzentrum) erreicht werden. Falls eine Einschränkung der Flächennutzung (Verkleinerung) durch Bupol und Ankerzentrum nicht möglich sein sollte oder nicht gewünscht wird, könnten die verschiedenen Areale der vorgenannten Betreiber mit Fußgängerbrücken verbunden werden, welche Zollnerstraße und Buchenstraße bei Bedarf überbrücken. So können die Bewohner der beiden Einrichtungen von der Öffentlichkeit unbelästigt zwischen ihren Bereichen wechseln. Der Bamberger Bevölkerung würde durch die Öffnung der beiden Straßen (Minimallösung: zumindest Fuß- und Radverkehr) ein Stück Lebensqualität zurück gegeben werden.
Ebenso sollte eine Verbindung vom Walnussweg (Verlängerung, Zufahrt Golfplatz) zum Hauptsmoorwald geschaffen werden, um der Bevölkerung zu ermöglichen, auf kurzem Weg zu Fuß oder mit dem Rad in das Erholungsgebiet zu gelangen.
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