Beitrag von Erich Spranger
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Der Radweg ist sowieso nicht benutzungspflichtig und in einem katstrophalen Zustand. Guter Vorschlag.
Finde ich sehr gut, da der Radweg sowieso die reinste Buckelpiste ist.
Ich unterstütze auch die Auflösung des Radwegs in der aktuellen Form. Als alternative Verkehrsführung schlage ich aber vor, den Radverkehr auf die Fläche zu verlagern, die derzeit durch abgestellte, nicht genutzte PKW blockiert wird. Es gibt zu Beginn und Ende dieses Parkstreifens je einen Baum, an dem es etwas eng werden könnte, aber für den Rest der Strecke ist ausreichend Breite vorhanden.
Die PKW könnten im Parkhaus Schützenstraße abgestellt werden, laut Analysebericht des VEP sind dort noch freie Kapazitäten und das ist auch nicht weit weg. Basierend auf den Zahlen von 2014 und den zu erwartenden Steigerungen des Umweltverbunds bis 2030 (plus 50 %) ist es sicher angemessener, dass etwa 2500 Radfahrer täglich in dieser Richtung sicher fahren können. Es ist schließlich eine der Hauptfahrradrouten durch die Stadt.
Mit der Umsetzung dieses Vorhaben würde auch der Fußweg aufgewertet werden und Radfahrer bekämen auf der Straße mehr Akzeptanz als bisher. Klasse!
Hier bin ich anderer Meinung! Ich nutze diese Strecke täglich und auch wenn es zuweilen eng zugeht, kann man doch im guten Miteinander auf Radweg und Gehweg auskommen. Auf der Straße sehe ich das anders! Würde der Radweg entfallen, müssten sich alle Radfahrer mit den Autos die engere Fahrspur (Radspur in Gegenrichtung) teilen, was sicher nicht weniger gefährlich ist. Bei roter Ampel und Rückstau vom Kreisverkehr würde man mit dem Rad dann zwischendrin stecken und warten müssen, so wie das auch auf der Langen Straße ist, seitdem dort die Radspur entfernt wurde. Mir gefällt an der aktuellen Situation vor allem, dass man als Radfahrer ohne Störung durch Ampel und Rückstau zügig durch fahren kann.